Ein Katzenbaum gilt immer als absolute Grundausstattung beim Kauf deiner Katze. Aber warum sind Katzenbäume so wichtig? Nicht nur für Ihre Wohnung sondern auch für das Wohlbefinden und die Entwicklung deines Lieblings. In diesem Artikel stelle ich dir meine Katzenbaum-Empfehlungen vor und erkläre dir wozu du generell einen brauchst.
Meine Empfehlungen für Katzenbäume
Diese Katzenbäume kann ich aus meinen Tests heraus empfehlen.
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Modell | Nobby Katzenbaum Motega | Happypet CAT013-3 Katzenbaum deckenhoch | Kerbl Katzenbaum Planet X |
Preis | ab 199,00 € | 139,99 € |
64,00 € |
Testergebnis |
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Höhe | 141cm | 260cm | 127cm |
Breite | 48cm | 49cm | 50cm |
Tiefe | 48cm | 59cm | 40cm |
Gewicht | 17.3kg | 19.5kg | 14.5kg |
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Ein Katzenbaum als Kratzmöglichkeit
Zwischen den Zehen besitzt deine Katze Duftstoffe absondernde Drüsen, wenn sie ihre Krallen wetzt. Damit markiert sie ihre Besitzansprüche im eigenen Revier für andere Artgenossen. Mit einem artgerechten Katzenbaum ahmst du so gut wie möglich natürliche Verhältnisse nach und gibst deinem Liebling einen Ort um sein angeborenes Kratzverhalten auszuleben. Ein Katzenbaum gehört deshalb zur absoluten Grundausstattung eines Katzenbesitzers und sollte neben einer Katzentoilette beim Einzug schon parat stehen. Katzen besitzen natürliche Kratzgewohnheiten – das ist jedem klar. Damit diese nicht an ungewollten Möbelstücken oder Wohnungseinrichtungen ausgelassen werden, gibt es Katzenbäume. Denn ein Katzenbaum schützt mit seiner Sisal, Rinden- oder Bananen-Blattoberfläche Möbel und Teppiche vor den natürlichen Kratzgewohnheiten deiner Katze.
Ein Katzenbaum als sicherer Rückzugspunkt
Katzenbäume sind aber nicht nur ideal zum Spielen und Schlafen. Sie sind zum einen der ideale Rückzugspunkt, wenn es deinem Schützling außerhalb zu „bunt“ wird. Zum anderen sind natürlich höhere Katzenbäume auch ein wunderbarerer Ort zum klettern. Mit ihren hohen Liegeflächen bietet ein Katzenkratzbaum deiner Katze einen wunderbaren Überblick über das ganze Geschehen in der Wohnung und somit das Gefühl, alles in Sicht zu haben. Von dem Aussichtsposten auf dem Katzenbaum beobachten Katzen gerne ihre Umgebung. Nichts wird dein Plüschknäuel lieber haben, als von oben in Ruhe über alles herab zu blicken.
Ein Katzenbaum als Entdeckungsort
Ein Katzenbaum ist der richtige Ort für deine Katzen zum Klettern, Springen und Toben. Er bildet somit den perfekten Ersatz für die in der Natur frei vorkommenden Beschäftigungs-Möglichkeiten. Draußen würde dein Liebling die natürlich vorkommenden Rohstoffe wie Rinde von Bäumen oder herum liegende Stämme nutzen. Typische Hauskatzen müssen dafür mit einem Katzenbaum beschäftigt werden, welcher möglichst gut die natürlichen Begebenheiten nachahmt. Katzenkratzbäume haben somit mehrere Aufgaben: Krallenschärfen, Frustabbau, Fitness- und Kreislauftraining, Reviermarkierung und Imponier- und Dominanzgehabe vor anderen Katzen. Dein Liebling kann mit einem richtigen Katzenbaum also sein natürlicher Verhalten bestens ausleben, ohne die Wohnung zu schädigen.
Ein Katzenbaum als Spielplatz
Spielsachen am Katzenbaum wie die Sisalbespannungen, Püschbälle, raschelnde Dinge und Seile können zum Erkunden und Spielen einladen. Deine Katze ist somit bestens beschäftigt und fokussiert ihre Aufmerksamkeit auf die bewusst bereitgestellten Spielsachen am Katzenbaum als an deinen Möbeln. Gerade bei „Einzelkindern“ ist es wichtig viel Spielzeug bereit zu haben, um den kleinen dauerhaft zu beschäftigen – auch wenn man selbst mal nicht im Hause ist.
Ein Katzenbaum als Entdeckungsort und Spielplatz sollte sehr robust sein und sicher stehen. Sie werden standfester wenn diese mit einem zusätzlichem Winkel an der Wand oder mittels eines Deckenspanners an der Decke befestigt werden. Auch Naturholz-Katzenkratzbäume haben mit Ihrer schwereren Standfläche mehr Sicherheit und bieten optimalen Platz zum Toben. Was du genau beim Kauf eines Katzenbaumes beachten musst erfährst du in diesem Schritt-für-Schritt Ratgeber.