Testbericht
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass mein Racker nur ein was lieber mag als Tapeten. Und das sind mit Tapeten bespannte Zimmer-Ecken. In meinem Wohnzimmer sehen so manche Zimmerecke schon etwas abgenutzt aus. Grund genug mal eine dieser Eck-Kratzsäulen zu prüfen. Meine Wahl fiel auf die Kerbl Kratzsäule die mich mit guten Bewertungen neugierig gemacht hat.
Die Kratzsäule wird eigentlich ohen Befestigung direkt an die Ecke gestellt. Bei starker Benutzung entfernt sie sich jedoch schon mal ein paar Zentimeter von dieser, sodass ich auf eine zusätzliche Befestigung mit tapetenfreundlichen Powerstripes gesetzt habe. Das geht natürlich nur, wenn die Kratzecke plan an der Wand stehen kann und keine Scheuerleisten oder ähnliches dazwischen sind.
Das runde Kratzbrett ist etwa 58 Zentimeter hoch. Ein Großteil davon ist mit Sisal umspannt. Also für kleine als auch ausgewachsene Katzen eine prima Möglichkeit, um sich bei voller Streckung in verschiedenen Höhen die Krallen zu wetzen. Wunderbar! Das Sisal ist fest umwickelt und hält auch langfristig so mancher Kratzattacke stand. Ich nutze die Kratzecke jetzt ein knappes Jahr und sehe nur minimale Gebrauchsspuren.
Ein brauner, plüschiger Saum bildet einen optisch ansprechenden Rahmen drumherum.
Die Biene ist wohl eher ein netter Gag. Denn bereits nach einer Woche lag dieses Spielzeug am Boden. Der Faden ist einfach nicht robust genug. Sei’s drum: den Hauptnutzen, meine Ecken zu schützen und meiner Katze eine weitere Fläche zum Krallen wetzen zu geben, erfüllt die Kerbl Kratzsäule mit Bravour.
Fazit
Eine solide Kratzsäule zum Schutz für deine Zimmerecken. Das Sisal hält auch längere Kratzattacken stand. Nur die Biene ist wohl eher kurzer Spaß.