Ein Katzenkratzbaum zählt zur Grundaustattung für deine Katze. Kein Wunder: er ist Rückzugsort, Aussichtspunkt und Kratzgelegenheit in einem. Qualität, Ausstattung und Preis spielen bei der Kaufentscheidung eine große Rolle. Auf dieser Seite findest du ausführliche Informationen, Tests und Angebote, um hochwertige Katzenkratzbäume zu einem guten Preis-/Leistungsverhältnis zu bekommen.
Diese Themen erwarten dich:
- Auf den Punkt: Das Wichtigste über einen Katzenkratzbaum
- Warum braucht deine Katze einen Katzenkratzbaum?
- Welcher Katzenkratzbaum ist der richtige für deine Katze?
- Finde den passenden Katzenkratzbaum
- Ab wann brauche ich einen Katzenkratzbaum?
- Kratzmöbel, Kratzbrett oder Katzenkratzbaum?
- Aus welchem Material sollte der Katzenkratzbaum bestehen?
- Welcher Katzenkratzbaum für mehrere Katzen?
- Welcher Katzenkratzbaum für junge Kitten?
- Welcher Katzenkratzbaum für große Katzen?
- Wo kaufe ich einen Katzenkratzbaum?
- Was kostet ein Katzenkratzbaum?
- Was muss ich beim Kauf von einem Katzenkratzbaum beachten?
- Welche Ausstattung braucht dein Katzenkratzbaum?
- Die besten Katzenkratzbäume – meine Empfehlungen
- Finde den passenden Katzenkratzbaum
- Wo ist der beste Standort für einen Katzenkratzbaum?
- Wie viel Platz für einen Katzenkratzbaum einplanen?
- Wie reinige ich meinen Katzenkratzbaum?
- Ab wann brauche ich einen neuen Katzenkratzbaum?
- Welcher Katzenkratzbaum bei Hausstauballergie?
- Häufige Fragen
Auf den Punkt: Das Wichtigste über einen Katzenkratzbaum
- Ein Katzenkratzbaum ist ein Muss für jeden Katzenhalter. Er erfüllt als Rückzugspunkt, Aussichtsplattform und Kratzmöbel gleich mehrere Grundbedürfnisse deines Stubentigers zugleich.
- Einen Katzenkratzbaum gibt es in verschiedenen Materialien und Größen. Je nach Katze und Gegebenheiten bei dir zuhause solltest du deine Wahl sorgfältig treffen.
- Ausstattung, Verarbeitung und Stabilität sind wichtige Kaufkriterien bei der Anschaffung. Ich gebe dir in diesem Ratgeber konkrete Empfehlungen für gute Katzenkratzbäume.
Warum braucht deine Katze einen Katzenkratzbaum?
Zahlreiche Katzenbesitzer kaufen ihren Stubentigern einen Katzenkratzbaum, um ein Spielparadies und einen Rückzugsort innerhalb der eigenen vier Wände zu bieten. Dabei ist er für deine Katze weit mehr als nur das. Ich nenne dir im Folgenden die vier wichtigsten Gründe, warum du auf keinen Fall auf einen Katzenkratzbaum verzichten solltest:
- Ruhe finden: Ab einer gewissen Höhe fühlen sich Katzen wohler und in Sicherheit. Sie sind fern vom Trubel am Boden und können die Umgebung besser überblicken.
- Klettertrieb ausleben: Die Anschaffung macht besonders bei Wohnungskatzen Sinn, weil diese keine Gelegenheit erhalten auf Bäume zu klettern. Dennoch wollen sie genau diesen natürlichen Klettertrieb gerne ausleben. Ein entsprechender Katzenkratzbaum schafft hier Abhilfe.
- Entdecken und Spielen: Ein Katzenkratzbaum bietet meist viele Möglichkeiten zum herum tollen und entdecken. Leitern, Bommeln oder Hängematten fördern den Spieltrieb deines Tieres und sorgen für Abwechslung.
- Krallen wetzen: Neben dem Kletter- und Entdeckerspaß, hat ein Katzenkratzbaum natürlich den essentiellen Nutzen, die Krallen deines Tieres regelmäßig zu stutzen. Gartenkatzen scharren in der freien Natur an Bäumen. In der Wohnung sollte dafür ein Katzenkratzbaum bereit stehen, bevor sich dein Liebling an den Möbeln oder Tapeten versucht.
Lies mehr zu dem Thema in meinem Artikel: Warum brauche ich einen Katzenbaum?
„Wer eine reine Wohnungskatze hält, sollte also auf keinen Fall auf einen Katzenkratzbaum verzichten. Sonst fehlen dem Haustier gleich mehrere wichtige Faktoren, die es im Garten oder im Freiland genießt. Es muss nicht zwangsläufig ein riesiges Kletterparadies sein. In kleinen Wohnungen tut es auch ein kleiner Kratzbaum, damit zumindest die Krallen ihre notwendige Pflege erhalten.“
Chris
Welcher Katzenkratzbaum ist der richtige für deine Katze?
- Es gilt zu klären, ob ein Freigänger oder eine Wohnungskatze bei dir einzieht. Bekommt deine Katze genug natürlichen Auslauf, ist ein Klettergarten im Wohnzimmer nicht notwendig. Hier genügt aus meiner Erfahrung ein kleiner Katzenkratzbaum oder eine Kratztonne zur Nagelpflege wenn sie im Winter häufiger daheim ist. Bei Wohnungskatzen darf es hingegen ein größeres Kletter- und Kratzparadies sein. Je nach Platzangebot ist ein mittel- bis deckenhoher Katzenkratzbaum empfehlenswert,
- Besitzt du mehrere Miezen, achte auf verschiedene Rückzugnester und Plattformen für jede einzelne. Zudem solltest du besonders Wert auf Stabilität und Größe legen.
- Je schwerer deine Katze, desto stabiler muss der Katzenkratzbaum sein, sonst schwankt dieser zu sehr oder bricht. Ich empfehle zum Beispiel für Maine Coon Katzen oder Norwegische Waldkatzen die Wahl zu einem Kratzbaum mit Wand- oder Deckenhalterung oder einer soliden Naturholzvariante. Die verschiedenen Materialien stelle ich im folgenden Abschnitt vor.
Finde den passenden Katzenkratzbaum
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Ab wann brauche ich einen Katzenkratzbaum?
Ich bin der Meinung, dass Katzen von Anfang an einen Katzenkratzbaum benötigen. Falls eine Samtpfote bei dir einzieht, besorgst du ihn am besten bereits ein paar Tage vorher.
Warum? Die Diven unter den Haustieren sind in vielen Dingen empfindlich:
- Vertraute Gerüche: Einige bemerken, dass es sich um ein fabrikneues Produkt handelt, weil es nicht nach der Wohnstätte duftet. Holst du den Katzenkratzbaum Tage oder Wochen vor dem Einzug deines Vierbeiners, verfliegen gegebenenfalls die chemischen Gerüche mancher Materialien und er nimmt schon mal den Geruch der Umgebung an und
- Rückzugsort bei Einzugsstress: Für Katzen ist der Einzug in einer neue Wohnung immer eine empfindliche Umstellung. Der Katzenkratzbaum ist gerade am Anfang ein guter Rückzugsort für noch verängstigte Fellnasen. Wird er erst im Nachhinein aufgestellt, wundert sich der Stubentiger darüber und nimmt den Baum eventuell nicht an.
- Gewohnheiten beachten: Ein weiterer Vorteil: du kannst den Katzenkratzbaum in Ruhe aufstellen und probieren, wo er am besten hinpasst. Lebt die Katze einmal bei dir, wird es sie als Gewohnheitstier garantiert irritieren, wenn er seinen Platz wechselt.
Kratzmöbel, Kratzbrett oder Katzenkratzbaum?
Neben dem Kratzbaum gibt es auch noch andere Kratzmöglichkeiten wie Kratzmöbel und Kratzbretter. Zudem werden Sisalflächen auch immer mehr auf vielfältige Art und weise in moderne Möbel integriert. Manche kennen zum Beispiel die KletterLetter aus der Höhle der Löwen.
Wichtig zu wissen: Kratzbretter sind eine gute Ergänzung, jedoch allein nicht ausreichend für eine artgerechte Haltung. Denn ihnen fehlen Rückzugsorte, Schlaf- und Liegemöglichkeiten und auch Spielzeug. Das kann letztlich nur ein vollwertiger Katzenkratzbaum bieten.
Aus welchem Material sollte der Katzenkratzbaum bestehen?
Katzenkratzbäume werden aus verschiedenen Baustoffen hergestellt. Hauptsächlich aus Sisal, Banana Leaf und Naturholz. Ich möchte dir kurz die Materialien vorstellen und erklären, welche Vor- bzw. Nachteile diese haben.
Katzenkratzbaum aus Sisal
Ein Katzenkratzbaum aus Sisal und Plüsch ist der Standard. Es existieren unzählig viele Varianten, Preisklassen und Größen am Markt. Die Auswahl ist schier riesig. Sisal ist Naturfaser und eignet sich hervorragend zum Krallen wetzen. Oftmals ist dieses Material jedoch nur auf Pappe oder Spanplatte befestigt, weshalb du sehr gut auf Stabilität und Verarbeitung deines Katzenkratzbaumes achten solltest.
Katzenkratzbaum aus Banana Leaf
Ein Katzenkratzbaum aus Bananenblatt (Kratzbaum Banana Leaf) oder Wasserhyazinthe besticht durch seine edle, geflochtene Optik. Dazu kommt der praktische Nutzen: das lockere Geflecht ist luftdurchlässig und besteht aus natürlichen und damit nicht gesundheitsschädigenden Material. Auf der anderen Seite ist ein Katzenkratzbaum mit Banana Leaf meist etwas teurer in der Anschaffung und nutzt sich auch schneller ab.
Katzenkratzbaum aus Naturholz
Deutlich robuster als ein Katzenkratzbaum aus Banana Leaf ist ein Modell aus Vollholz – auch Kratzbaum Natur genannt. Solide Stämme und Hartholz verleihen diesem nicht nur sein rustikales Aussehen sondern sorgen auch für ausreichend Stabilität, Tragfähigkeit und Kratzfestigkeit. Das kostet in der Anschaffung zwar etwas mehr, macht sich jedoch vor allem bei großen und schweren Katzenrassen bezahlt.
Welcher Katzenkratzbaum für mehrere Katzen?
Wenn eine Katze ihren Schlafplatz im Katzenkratzbaum eingenommen hat, dann ist er ihrer. Er wird markiert und verteidigt. Kommen andere Katzen hinzu, muss daher für weitere Schlafplätze, Spielmöglichkeiten und Aussichtsplattformen gesorgt werden. Faustregel: für jedes Tier mindestens eine Plattform zum Ruhen, etwas Spielzeug und ein Schlafhäuschen. Auch die Kratzflächen müssen zahlreicher vorhanden sein. Diese Anforderungen erfüllen meine Katzenbäume XXL ganz gut.
Bei Anschaffung eines großen, riesigen oder doppelten Katzenkratzbaum steht die optimale Stabilität im Vordergrund. Auch zwei oder mehr Katzen dürfen das Konstrukt nicht brechen, beschädigen oder zum Umfallen bringen können. Auch hier ist auf eine angemessene, stabile Bodenplatte, dicke Stämme und weitere Kippschutzmaßnahmen, wie Kippschutzband, Befestigung an der Wand oder Decken, zu achten.
In meinem weiterführenden Artikel „Wieviele Katzenkratzbäume brauche ich bei mehreren Katzen?“ gehe ich nochmal speziell auf dieses Thema ein.
Welcher Katzenkratzbaum für junge Kitten?
Zur Anschaffung eines Kitten (also Katzenbabies) gehört zwangsläufig auch der Kauf eines Katzenkratzbaumes. Da dein tierischer Neuzugang aber noch klein, teilweise tapsig und unbeholfen ist, muss auch der Katzenkratzbaum ganz besondere Anforderungen erfüllen:
- Material: Die Materialien dieses Katzenkratzbaumes sollten natürlich und schadstofffrei sein, damit auch gefressene Bestandteile unproblematisch für das Katzenjunge sind.
- Größe: Die Erfahrungswerte, welche Höhe eines Katzenkratzbaumes für Kitten geeignet ist, variieren. Ich empfehle einen mittelgroßes Modell. Dieses genügt gleich für die ersten Wachstumsjahre.
- Kratzflächen: an dem Katzenkratzbaum sollen deine Katzenwelpen bereits von Anfang an Krallenpflege üben. Dafür müssen die Sisal-Kratzflächen natürlich auch für die kleinen Tiere gut erreichbar sein.
- Aufbau: wichtig ist insbesondere, dass die einzelnen Bretter am Katzenkratzbaum so einen geringen Abstand voneinander haben, dass der Katzenwelpe sie problemlos springend nacheinander erreichen kann.
- Spielzeug: Katzenjunge sind von Haus aus verspielt. Deswegen sollten möglichst viele unterschiedliche Spiel- und Erkundungsextras am Kratzbaum angeboten werden. So wird das Kitten gefördert und du lernst die Vorlieben dieses neuen Familienmitglieds kennen.
- Stabilität: Zudem haben die kleinen Katzenjungen viel ungezähmte Energie, was den Katzenkratzbaum stark beansprucht und sogar beschädigen kann. Deswegen ist sicherzustellen, dass die Konstruktion, egal ob groß oder klein, sowie die daran angebrachten Extras stabil stehen und nicht umkippen oder brechen können.
Auch hier gibt es einen weiterführenden Artikel mit detaillierten Informationen und Kaufempfehlungen: „Wieviele Katzenkratzbäume brauche ich bei mehreren Katzen?„
Welcher Katzenkratzbaum für große Katzen?
Große Katzenrassen sind beispielsweise Ragdoll und Main Coon, aber auch Katzen anderer Rassen können ausgewachsen 10 Kilogramm oder noch mehr wiegen. Für sie bieten sich besonders stabile, standfeste und möglichst zusätzlich an der Wand oder der Decke befestigte Katzenkratzbäume an.
Merkmale eines optimalen Katzenkratzbaumes für große und schwere Katzen sind:
- eine große, stabile Grundplatte oder sogar ein Häuschen als Kratzbaumboden, das solide Standfestigkeit für den gesamten Kratzbaum bietet
- möglichst viele Kratzbaumstämme mit jeweils mehr als 9 Zentimeter Durchmesser
- fest verschraubte Plattformen, Mulden, Höhlen und sonstige Extras
- Möglichkeit der zusätzlichen Befestigung des Katzenkratzbaumes an der Wand durch Winkelhaken oder Verspannungen an der Decke. Schau dir dazu auch meine Katzenbäume mit Deckenspanner oder Wandkratzbäume an
- Verwendung von Naturholz, welches noch mehr Stabilität bietet
- mindestens eine Leiter, die zwar nicht mehr Standfestigkeit bietet, aber die Gelenke und Knochen besonders der großen Katze schont
- Für große Katzen, die keine Freigänger sind, bieten auch die Riesenkratzbäume eine sinnvolle Beschäftigungs-, Spiel-, Kratz- und Sportmöglichkeit. Dort werden mehrere Katzenkratzbäume miteinander verbunden
Leider ist es jedoch platztechnisch nicht immer möglich, die großen Kratzbäume in der Wohnung aufzustellen. In dem Fall sollte der Kratzbaum wenigstens so groß sein, dass die Katze im gestreckten, hochgerichteten Zustand ihre Krallen daran wetzen kann.
Wo kaufe ich einen Katzenkratzbaum?
- Baumarkt: Baumärkte wie OBI, Hornbach oder Toom führen vielerorts eine eigene Tierabteilung. Allerdings ist die Auswahl meist arg begrenzt und die Beratung nicht immer gegeben.
- Discounter: Auch Discounter wie Aldi und Lidl bieten hin und wieder einen Katzenkratzbaum im Wochenangebot an. Trotz des meist günstigen Angebotes solltest du hier genau auf Qualität und Verarbeitung achten.
- Zoofachhändler: Zoofachhändler bieten einen guten Mix aus kompetenter Beratung und großer Auswahl an Katzenkratzbäume. Nicht vorhandene Modelle lassen sich meist schnell im Katalog bestellen. Dazu findest du hier viele Ausstellungsstücke, die du direkt auf Stabilität und Materialverarbeitung prüfen kannst.
- Onlinehändler: Die meisten der eben genannten Zoofachgeschäfte verfügen über einen bequemen 24/7 Online-Shop. Hinzu kommen noch große Plattformen wie Ebay und Amazon. Hier ist die Auswahl schier endlos. Mit Produktvergleichen und Konfiguratoren klickst du dich ganz einfach zum richtigen Katzenkratzbaum. Allerdings kannst du deine Kaufentscheidung auch nur anhand Produktbildern- und Informationen treffen.
Egal, wie du dich entscheidest. Ich empfehle zu allererst die Recherche in meinem Ratgeber, denn hier bekommst du neben den Produktmerkmalen wichtige Infos zu Stabilität und Verarbeitung.
Was kostet ein Katzenkratzbaum?
Hier ist die Spanne groß. Verschiedene Faktoren zahlen auf den Preis ein:
- Material: Katzenkratzbäume aus Sisal und Plüsch sind schon für unter 10 Euro zu haben. Modelle aus robustem Naturholz und teurer Fertigung kosten dagegen teilweise mehrere hundert Euro.
- Größe: kleine Katzenkratzbäume findest du für einen schmalen Taler. Für größere oder mehrere Katzen sollte es aber schon ein kleines Kletterparadies sein. Hier kommst du schnell in den Bereich zwischen 100 und 250 Euro.
Daneben sind noch Marke, Ausstattung und Verarbeitung ausschlaggebend.
Kosten | |
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kleiner Katzenkratzbaum | 15 - 35 Euro |
mittelgroßer Katzenkratzbaum | 30 - 180 Euro |
große Kletterwelten (für mehrere Katzen) | 60 - 500 Euro |
kompakte Kratztonne | 20 - 200 Euro |
Was muss ich beim Kauf von einem Katzenkratzbaum beachten?
Möchtest du einen Katzenkratzbaum kaufen, dann empfehle ich die folgende Kriterien zu beachten:
1. Material
Das Material des Katzenkratzbaumes spielt eine ganz entscheidende Rolle. Katzen mögen es gern warm und gemütlich. Dennoch sollte Plüsch nicht immer zwingend die erste Wahl sein. Denn in dicken Plüschkuhlen und geschlossenen Plüschhöhlen sammelt sich schnell Wärme. Gerade während der Sommermonate in Dachgeschosswohnungen rate ich dann eher zu luftdurchlässigem Banana Leaf oder kühlem Naturholz.
Zudem fühlen sich Hausstaubmilben in dichten Plüschhaaren besonders wohl. Ein leichter Stoffbezug, der bei Bedarf abgenommen und in der Maschine gewaschen werden kann, hat sich in der Praxis dagegen sehr bewährt.
Es versteht sich von selbst, dass die verwendeten Materialien keine schädlichen Stoffe enthalten dürfen. Denn Katzen knabbern gerne auch mal den Oberflächen. Wenn du den Katzenkratzbaum vorher prüfen kannst, achte immer auf extrem chemische Gerüche. Ansonsten weise ich natürlich auch in meinen Produktvorstellungen explizit darauf hin.
2. Qualität
Besonderes Augenmerk solltest immer du auf die Kratzstämme legen. Die sind bei einigen Modellen nur minderwertig mit Sisal umwickelt, welches sich beim Wetzen der Krallen mittelfristig ablöst. Prüfe deshalb bei Ausstellungsstücken mit den Fingernägeln verstärkt auf Qualität und eine saubere Verarbeitung.
Dieser Rat ist auch wichtig bei der Befestigungen von Plüsch oder Stoff an den Liegeflächen mittels Leim oder Metallklammern. Gerade letztere können erhebliche Verletzungsgefahr bergen, wenn sie hervorstehen. Und das hatte ich leider häufiger als du dir vorstellen kannst.
3. Stabilität
Natürlich sollte der neue Katzenkratzbaum möglichst stabil sein. Immerhin sind Stubentiger begeisterte Kletterer und wilde Abenteurer. Nur ein solider und sicherer Stand gewährleistet, dass sich dein Liebling nicht ernsthaft verletzt. Wenn es dein Platz zulässt, entscheide dich besser für einen standfesten zwei- oder dreistammigen Katzenkratzbaum mit vielen stützenden Verbindungselementen dazwischen. Für enge Räumlichkeiten empfehle ich dagegen eine schmale und hohe Kratztonne oder einen deckenhohen Katzenkratzbaum mit Deckenspanner.
Bei Ausstellungsstücken kannst du gut prüfen, wie wackelig eine Konstruktion ist und wie hochwertig Schraub- und Steckverbindungen ausfallen. Als Alternative empfehle ich meine Produktvorstellungen.
4. Ausstattung
Jeder gute Kratzbaum ist mit mindestens einer Höhle und einer Liegemulde ausgestattet – und zwar pro Katze. Damit verhinderst du bei mehreren Tieren unschöne Rangeleien untereinander. Denn schließlich möchte jede deiner Fellnasen ihren eigenen Rückzugsort und eine individuelle Schlafgelegenheit.
So richtig interessant wird ein Katzenkratzbaum für den Stubentiger aber erst dann, wenn er mit diversen weiteren Spielmöglichkeiten aufgewertet ist. Katzen lieben alles, was sich bewegt wie Plüschmäuse am Faden, Bommeln oder Federn. Die meisten im Handel erhältlichen Katzenkratzbäume sind bereits mit diversem Spielzeug ausgestattet. Wieder andere Modelle enthalten Aufhängeösen, an welchen du als Katzenbesitzer selbst dein eigenes Spielzeug befestigen kannst. Nach meiner Erfahrung sollte ein Katzenkratzbaum mindestens ein bis zwei Spielsachen bieten. Ich gehe bei Zubehör für einen Katzenkratzbaum noch einmal näher darauf ein.
5. Größe
Je nach Größe und Anzahl deiner Lieblinge, solltest du auch den Katzenkratzbaum wählen. Eine Kratzwelle oder Kratztonne zur Krallenpflege ist Minimum für jeden Katzenbesitzer. In meinen Augen lässt sich aber erst ab einem mittelgroßen Kratzbaum der Klettertrieb auch artgerecht ausleben.
Wähle die Größe der Liegeflächen und Höhlen entsprechend der Größe deines Tiers. Mit mehreren Tieren sollte auch dein Katzenkratzbaum und dessen Ausstattung zu einem wahren Kletterparadies anwachsen. Alternativ empfehle ich bei mehr als zwei Tieren zwei Katzenkratzbäume in getrennten Räumen.
6. Preis
Nicht immer ist der preisintensivste Katzenkratzbaum auch der Beste. Ein Markenprodukt muss zwar nicht zwingend sein, andererseits habe ich mit günstigen Modellen leider auch oft schlechte Erfahrung gemacht. Eine pauschale Aussage kann ich deswegen nicht treffen und verweise lieber auf die Einzelbewertungen meiner Produktvorstellungen.
Wenn du die bisherigen Kauftipps beherzigst, wirst du die Auswahl der möglichen Katzenkratzbäume schon ganz gut eingegrenzt haben. Entscheide dann einfach nach deinem Menschenverstand und Budget. Spare aber nicht an der falschen Stelle: es geht schließlich um das Wohl deines Lieblings.
Welche Ausstattung braucht dein Katzenkratzbaum?
Die meisten Katzenkratzbäume verfügen nicht nur über einen Kratzstamm zum Abwetzen der Krallen, sondern zusätzlich auch über Liegemulden, Leitern und Spielzeug wie Bommeln oder Ähnliches. Doch auf welches dieser Ausstattungsmerkmale kann man getrost verzichten und was ist dagegen unverzichtbar?
Höhlen / Häuschen als Rückzugsort
Höhlen oder Häuschen am Katzenkratzbaum werden von den meisten Wohnungskatzen recht schnell angenommen. Wichtig: Hat sich dein Stubentiger in diese zurückgezogen, solltest du ihn keinesfalls stören. Sie dient als zuverlässiger Ruhe- und Rückzugsort: dies solltest du akzeptieren.
Meine Bewertung: Eine Höhle sollte dein Katzenkratzbaum auf jeden Fall besitzen.
Liegeplätze
Achte beim Kauf darauf, dass dein neuer Katzenkratzbaum mit einem Liegeplatz ausgestattet ist, der auch zur Größe deiner Katze passt. Auf oberen Plattformen wird dein Stubentiger gern zudem verweilen und das Geschehen aus der Vogelperspektive beobachten.
Meine Bewertung: Je Katze sollte mindestens eine Liegefläche bereit stehen.
Leitern, Schrägen und Stiegen
Eine Leiter oder Stiege erleichtert dem Stubentiger das Erklimmen des Katzenkratzbaums. Ich habe beobachtet, dass diese aber nur von den wenigsten Katzen genutzt wird. Ist die Katze agil und gesund, wird sie auch so die Etagen erklimmen.
Meine Bewertung: Eine Leiter ist meist verzichtbar und lediglich für kranke oder altersschwache Tiere unter Umständen eine Hilfe.
Bommeln und anderes Spielzeug
Herunterhängende Bommeln sehen nicht nur schön aus, auch die Katze wird sich an diesen erfreuen. Da Stubentiger alles lieben, was sich bewegt, kann dein Katzenkratzbaum gar nicht genug Bommeln besitzen. Achte beim Kauf darauf, dass diese möglichst fest angebracht. Ich habe es schon mehrfach erlebt, dass Katzen die Bommeln im Spiel abgerissen haben. Ähnlich wie die Bommeln sollte dein neuer Kratzbaum deinem Stubentiger idealerweise noch weiteres Spielzeug bieten. Dazu zählen Plüschmäuse, befestigte Federn, hängende Kordeln, Hängematten und ähnliches.
Meine Bewertung: Wie sehr Spielzeug angenommen wird, ist von Katze zu Katze unterschiedlich. Gerade für Jungtiere empfiehlt sich ein breites Repertoire an Spielzeug zur Beschäftigung.
Wer sich tiefer in das Thema einlesen möchte, den empfehle ich meinen speziellen Ratgeber: „Kratzbaum für die Katze – welche Ausstattung brauche ich?„
Die besten Katzenkratzbäume – meine Empfehlungen
Meine Fellnasen und ich haben über die Jahre verschiedene Katzenkratzbäume ausführlich unter die Lupe genommen. Meine persönlichen Empfehlungen, habe ich dir in verschiedenen Kategorien im Folgenden aufgelistet:
Mittelhoher Katzenkratzbaum – meine 4 Empfehlungen
Ein normaler Katzenkratzbaum hat ungefähr die Höhe zwischen 70 und 180 Zentimetern und genügt in der Regel für 1 bis 2 Katzen. Hier gibt es die größte Auswahl an Formen, Ausstattung, Farben und natürlich Material. Von Sisal über Banana Leaf bis hin zu edlen Naturholz. Hier meine Favoriten:
1 | 2 | 3 | |
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Modell | Nobby Katzenbaum Motega | Kerbl Katzenbaum Planet X | Trixie Kratzbaum Filippo |
Preis | ab 204,02 € |
63,99 € | 169,00 € |
Testergebnis |
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Höhe | 141cm | 127cm | 114cm |
Breite | 48cm | 50cm | 77cm |
Tiefe | 48cm | 40cm | 94cm |
Gewicht | 17.3kg | 14.5kg | 20.3kg |
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Kratztonne – meine 4 Empfehlungen
Eine Kratztonne ist ein schmaler, aufrecht stehender Zylinder von 40 bis 180 Zentimetern Höhe. Er ist in der Regel komplett mit Sisal bespannt und bietet somit genügend Kratzflächen. Durch die kompakte Bauform ist er äußerst stabil und eignet sich auch für große und schwere Stubentiger. Mehr über eine Kratztonne »
Eine Kratztonne kostet im Handel zwischen 30 und 150 Euro. Hier meine Favoriten.
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Modell | Europet Bernina Trend Kratztonne | Trixie 4330 Cat Tower | Nobby Kratzbaum Dasha III |
Preis | 162,82 € | 81,89 € | 44,99 € |
Testergebnis |
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Höhe | 100cm | 70cm | 98cm |
Breite | 37cm | 36cm | 38cm |
Tiefe | 37cm | 36cm | 38cm |
Gewicht | 9kg | 13.6kg | 13kg |
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Katzenkratzbaum deckenhoch – meine 4 Empfehlungen
Ein Katzenkratzbaum deckenhoch reicht – wie der Name bereits suggeriert – bis zu deiner Zimmerdecke. Mit einem Gewindespanner wird er dagegen gepresst und gibt somit noch einmal zusätzlich Halt. Daraus ergibt sich auch seine typische Bauform: er ist sehr schmal und hoch und eignet sich dadurch super für kleine Wohnungen und engen Ecken. Mehr über einen Katzenbaum deckenhoch »
Ein Katzenkratzbaum deckenhoch besteht meist aus Sisal und Plüsch. Es gibt jedoch auch vereinzelte Modelle aus Banana Leaf und Naturholz am Markt. Entsprechend variieren auch die Preise von 30 bis über 400 Euro. Hier meine Favoriten.
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Modell | Bontoy Kratzbaum Deckenhoch | Trixie 44691 Munera Kratzbaum | Happypet CAT013-3 Katzenbaum deckenhoch |
Preis | 75,90 € |
149,00 € | 149,99 € |
Testergebnis |
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Höhe | 260cm | 280cm | 260cm |
Breite | 45cm | 139cm | 49cm |
Tiefe | 45cm | 60cm | 59cm |
Gewicht | 17kg | 58kg | 19.5kg |
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Katzenkratzbaum XXL – meine 4 Empfehlungen
Ein Katzenkratzbaum XXL ist ein wahres Kletterparadies. Mit diversen Klettersäulen, Kuschelhöhlen und Plattformen finden auch mehrere Fellnasen genügend Liegeflächen und Rückzugspunkte ohne sich streiten zu müssen. Das setzt natürlich genügend Platz in deiner Wohnung voraus.
Ein Katzenkratzbaum XXL gibt es meist in Sisal und Plüsch oder Naturholz. Preislich bist du ab 60 Euro dabei.
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Modell | Kratzbaum Happypet CAT015 | Happypet CAT041 Kratzbaum XXL | Eck-Kratzbaum von Dibea |
Preis |
84,99 € | 189,99 € |
63,45 € |
Testergebnis |
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Höhe | 260cm | 181cm | 200cm |
Breite | 60cm | 64cm | 75cm |
Tiefe | 60cm | 64cm | 140cm |
Gewicht | 35kg | 45kg | 23.3kg |
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Katzenkratzbaum klein – meine 4 Empfehlungen
Ein kleiner Katzenkratzbaum ist super für Katzenhalter mit engen Wohnungen oder als Zweitkratzbaum. Durch seine Höhe von meist unter einem halben Meter und entsprechend geringen Platzbedarf, passt er überall. Achte darauf, dass sich deine Katze dennoch gestreckt die Krallen wetzen kann. Mehr über einen kleinen Katzenbaum »
Einen kleinen Katzenkratzbaum gibt es schon ab 15 Euro.
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Modell | Trixie 44567 Isaba Kratzbaum | Kerbl 82529 Kratzbaum Safari | Trixie 44541 Baza Kratzbaum |
Preis | 54,99 € |
31,52 € | 35,45 € |
Testergebnis |
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Höhe | 61.6cm | 60cm | 50.8cm |
Breite | 35.6cm | 38cm | 40.6cm |
Tiefe | 35.6cm | 38cm | 40.6cm |
Gewicht | 5.35kg | 5.5kg | 4.22kg |
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Finde den passenden Katzenkratzbaum
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Wo ist der beste Standort für einen Katzenkratzbaum?
Hinsichtlich des Ortes, an dem der Katzenkratzbaum von deiner Katze gewünscht wird, besteht keinerlei Zweifel: in den Mittelpunkt der Familie. Je nachdem, wo sich die Familienmitglieder am meisten aufhalten, bietet sich das Wohnzimmer oder die Wohnküche an, wo alles gut überblickt werden kann. Denn Fellnasen lieben es, das turbulente Treiben mit etwas Abstand von einem höheren Punkt des Katzenbaums in Ruhe zu verfolgen. Hektische Durchgangszimmer oder Flurräume sind dagegen weniger geeignet.
Da Katzen den Katzenkratzbaum auch zur Krallenpflege nutzen möchten, sollte dieser jederzeit zugänglich sein. Also nicht hinter gelegentlich verschlossenen Zimmertüren. Zum Strecken beim Krallenwetzen braucht es natürlich auch etwas Platz rund um den Katzenkratzbaum. Gegebenfalls bietet sich bei größeren Wohnungen oder Häusern ein Zweitkratzbaum an.
Ein Platz am Fenster ist – sofern möglich – auch nicht verkehrt. Denn Katzen lieben es, auch das Geschehen draußen in Ruhe zu verfolgen. Wenn etwas Sonne auf die ein oder andere Liegefläche scheint, wird dies auch gern angenommen. Beachte jedoch, dass gerade Plüschhäuschen sich im Sommer schnell aufheizen können. Zudem können geöffnete Fenster auch Gefahrenquellen bergen.
Es versteht sich von selbst, dass der Katzenkratzbaum nicht direkt neben lauten Lärmquellen (Radio, Musikanlage, Fernseher) oder in Zugluft (geöffnete Fenster, Ventilatoren, Klimaanlage) stehen sollte. Du solltest auch darauf achten, dass keine giftigen Pflanzen (Aloe Vera, Alpenveilchen, Chili, Weihnachtsstern) in der Nähe sind. Zu Guter letzt wird es dein Stubentiger verständlicherweise auch nicht mögen, auf einem Katzenkratzbaum direkt neben dem Katzenklo oder der Futterstelle zu verweilen.
„Katzen sind selbstbewusst genug, dir zu zeigen, ob der Standort zusagt oder nicht. Möchte dein Liebling partout den Katzenkratzbaum nicht annehmen, dann setz ihn einfach nochmal um.“
Chris
Wie viel Platz für einen Katzenkratzbaum einplanen?
Generell lässt sich sagen, dass dein Katzenkratzbaum natürlich in den Räumlichkeiten stehen sollte, in denen sich die Bewohner die meiste Zeit aufhalten. Deine Katze liebt den rundum Blick. Dieser sollte auch nicht durch andere Möbelstücke versperrt werden. Für behende Sprünge auf und von dem Katzenkratzbaum rate ich zu mindestens 40 Zentimetern Freiraum daneben. Zu eng gestellte Katzenmöbel haben meine Racker meist gemieden. Für größere Modelle darfst du aber auch gerne mehr einplanen.
Rund um die Sisalsäulen sollte auch stets genügend Platz gelassen werden, damit sich dein Racker genüsslich bei der Krallenpflege strecken kann.
Wie reinige ich meinen Katzenkratzbaum?
Damit Milben erst gar keine Chance haben, solltest Du den Katzenkratzbaum regelmäßig reinigen.
- Normalerweise genügt es, deinen Katzenkratzbaum ab und zu gründlich mit dem Staubsauger wie einen Teppich abzusaugen. Mit der Polsterdüse entfernst du effektiv kleine Haare.
- Vorsicht ist mit allen chemischen und stark riechenden natürlichen Reinigungsmitteln geboten. Katzen mögen diese Gerüche nämlich gar nicht und es kann sein, dass Dein Stubentiger den Baum nach der Reinigung nicht mehr benutzt.
- Viel besser ist ein Dampfreiniger, der ausschließlich mit heißem Wasserdampf arbeitet. Alle Bakterien und Keime tötest Du mit diesem aber nicht ab.
- Letztendlich solltest Du also die Bezüge (sofern das bei deinem Katzenkratzbaum möglich ist) abnehmen und in der Waschmaschine schonend reinigen oder per Hand waschen. Sisalstämme schrubbst du mit einem Scheuerschwamm und neutralem Allzweckreiniger.
Ab wann brauche ich einen neuen Katzenkratzbaum?
Gute Katzenkratzbäume sind darauf ausgelegt, eine möglichst hohe Lebensdauer zu erzielen. Das prüfe ich ja auch in meinen Tests. Dennoch wird dein Racker natürlich nicht zimperlich damit umgehen. Verschleißerscheinungen sind deswegen normal. Viele kleine Mängel wie ausgefranztes Plüsch oder abgekratzte Sisalstämme lassen sich mit optional gekauften Zubehörteilen schnell ersetzen.
Kritisch wird es nur, wenn unter dem weichen Material scharfkantige Klammern, Schrauben oder spitze Ecken hervorschauen. Hier ist die Verletzungsgefahr dann doch zu hoch. Mit der Zeit, können die Montageverbindungen bei einem Katzenkratzbaum bei intensiver Benutzung auch ausleiern. Wenn die Stabilität nicht mehr gewährleistet ist, würde ich zu einem neuen Modell greifen.
Ein neuer Katzenkratzbaum wird auch dann beschafft werden müssen, wenn deine Jungkatze langsam ausgewachsen ist. Es zeigt sich mit zunehmendem Alter der Kitten nämlich, welche der Extras am Katzenkratzbaum von ihnen besonders bevorzugt werden, wie Aussichtsplattformen, Höhlen, Mulden oder Spielglöckchen. Dann kann ein neuer, hochwertigerer, größerer sowie umfangreicherer Katzenkratzbaum angeschafft werden, der auch die Vorlieben des jeweiligen Samtpfötchens berücksichtigt.
Welcher Katzenkratzbaum bei Hausstauballergie?
Modelle mit Plüschbezug sind in diesem Fall keine gute Wahl, da sich hier die im Hausstaub befindlichen Milben besonders wohl fühlen. Entscheide Dich stattdessen lieber für einen Katzenkratzbaum mit Stoffbezug.
Bestenfalls ist dieser abnehmbar und kann dann in der Maschine gewaschen werden. Ist es möglich, den Bezug zusätzlich in den Trockner zu geben, hast Du das passende Produkt gefunden.
Im Trockner werden dann alle unerwünschten Keime und Kleinstlebewesen verlässlich abgetötet. Reine Naturholz-Kratzbäume sind ebenfalls eine Option um dieses Problem gar nicht erst aufkommen zu lassen.
Häufige Fragen
Warum braucht eine Katze einen Katzenkratzbaum?
Ein Katzenzbaum gehört zur Grundausstattung. Er bietet deiner Katze in der Wohnung artgerechte Möglichkeiten zum klettern, spielen und ausruhen. Zum täglichen Krallenpflege sind die meisten Katzenkratzbäume mit Sisalflächen umspannt.
Welcher Katzenkratzbaum ist empfehlenswert?
In meinen Katzenkratzbaum-Tests haben der Kratzbaum Betty, Kratzbaum Nobby und die Kratztonne Dasha III sehr gut abgeschnitten. Je nach Anzahl, Alter und Vorlieben deiner Katze sind jedoch unterschiedliche Modelle empfehlenswert.
Wo gibts einen Katzenkratzbaum zu kaufen?
Kratzbäume kannst du bei Zoofachgeschäften, im Baumarkt oder auch Online kaufen. Es ist jedoch ratsam, sich vor Ort oder im Internet über die Verarbeitung und Qualität zu informieren.
Was ist beim Katzenkratzbaumkauf zu beachten?
Am wichtigsten ist eine solide Stabilität deines Katzenkratzbaum. Zudem sollten Materialien wie Plüsch, Sisal oder Holz gut verarbeitet und langlebig sein und keine Verletzungsgefahren aufweisen. Je nach Verhalten und Vorlieben deiner Katze solltest du natürlich auch auf Liegeplattformen, Katzenhäuschen und Spielzeug am Kratzbaum achten.
Wo Katzenkratzbaum aufstellen?
Platziere den Katzenkratzbaum in dem Raum, wo du dich am meisten aufhälst. Katzen lieben Gesellschaft und den Überblick von oben über den Raum. Meide direkte Nähe zu Heizungen, Musikanlagen und Fenstern.
Welche Arten von Katzenkratzbäumen gibt es?
Bei Kratzbäumen gibt es verschiedene Bauarten wie zum Beispiel Kratztonnen, deckenhohe Kratzbäume oder Wandkratzbäume. Zudem unterscheidet man auch zwischen Materialien wie Sisal, Holz, Plüsch oder Banana Leaf.
Was musst du für einen guten Katzenkratzbaum investieren?
Katzenkratzbäume sind Gebrauchsgegenstände. Kalkuliere also damit, dass du im Laufe eines Katzenlebens 3 bis 4 Modelle kaufen wirst. Deswegen muss es je nach Budget und Vorlieben auch nicht der teuere Designkratzbaum sein. Wo du jedoch nicht sparen solltest, ist die Qualität. Ich habe viele minderwertige Modelle erlebt, welche schnell aufgedröselt sind, einen dauerhaften chemischen Geruch aufweisen oder gar spitze Teile emporschauten. Da es vor allem online schwierig ist, in Sachen Verarbeitungsqualität die Spreu vom Weizen zu trennen, gehe ich in <a href=“https://katzenkratzbaum-ratgeber.de/tests/“>meinen Tests</a> besonders darauf ein. Unterm Strich sollte ein normaler mittelgroßer Katzenbaum zwischen 40 und 150 Euro kosten. Für den schmalen Geldbeutel gibt es auch gute Modelle mit Rabatten. <a href=“https://katzenkratzbaum-ratgeber.de/sonderangebote-2/“>Hier findest du die Sonderangebote.</a>